05.09. (Dienstag): Bremen, Domshof, 14:00 bis 17:00 Uhr
Podiumsdiskussion: Bürgerhaus Weserterrassen, ab 18:30 Uhr
Im Verlaufe unseres Tour-Tages in Bremen erfolgte eine weitere Entscheidung der Schiedsstelle, die weitreichende Einschnitte in die Berufsausübung von freiberuflichen Hebammen zur Folge hat. Dies wurde natürlich auch auf dem abendlichen Podium diskutiert von Dr. Kirsten Kappert-Gonther (Bündnis 90/Grüne), Elisabeth Motschmann (MdB, CDU), der Moderatorin Nadine Portillo, Heike Schiffling (1. Vorsitzende Hebammenlandesverband Bremen), Stephanie Dehne (MdB, SPD) und Doris Achelwilm (Die Linke).
Viele unserer Unterstützerinnen und Unterstützer haben Bilder von sich selbst auf unserer Kampagnenseite hochgeladen. Sie zeigen damit Ihre Solidarität für Hebammen und erzählen uns sogar ihre persönlichen Geschichten rund um die Geburt.
Mit Ihrem Bild auf unserer Website unterstützen Sie die Hebammen in ganz Deutschland. Posten Sie Ihr Bild in sozialen Medien und erzählen Sie Ihren Freunden davon.
Was ist das Problem? Hebammen gibt es in ganz Deutschland. Aber nicht an jedem Ort arbeiten so viele wie gebraucht werden. Schon in den Städten ist es schwierig, eine Hebamme zu finden, die noch Termine frei hat. Und in ländlichen Regionen gibt es einfach oft keine Hebamme mehr oder sie ist zu weit weg. Kinder richten sich aber bei ihrer Geburt nicht nach der Entfernung zur nächsten Hebamme. Wir brauchen deshalb eine flächendeckende Versorgung mit Hebammenhilfe, damit jede Frau rund um Schwangerschaft und Geburt betreut werden kann.
Wie kann ich helfen? Auf unserer Landkarte der Unterversorgung können Sie melden, wenn Sie bei sich am Ort oder in Ihrer Region keine Hebamme gefunden haben. So haben wir immer ein Bild über die aktuelle Situation.