Ja zum Kreißsaal!
Hebammen stehen bereit – jedoch nur, wenn sich in den Kliniken endlich etwas ändert.
Frida im Film
In den kommenden Wochen berichtet Hebamme Frida von ihrem Arbeitsalltag im Kreißsaal einer Klinik – und das sogar in einem Film!
Unterversorgung melden:
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Melden Sie erfolglose Suchanfragen auf unserer Landkarte!
Eine Geburt ist ein wichtiger, oft sogar der größte Umbruch im Leben einer Familie. Hebammen sind die einzigen Fachleute, die diese Zeit komplett begleiten: von der Schwangerschaft bis zum Wochenbett, in Kliniken und Geburtshäusern oder zu Hause.
Doch die Hebammenarbeit steht vor vielen Herausforderungen. Es geht um Arbeitsbedingungen, Finanzierung, Zukunftsperspektiven und um eine nachhaltige und ausreichende Versorgung mit Hebammenhilfe im ganzen Land. Dafür machen wir uns stark – unterstützen Sie uns dabei!
Hebammen gibt es in ganz Deutschland – aber nicht an jedem Ort arbeiten so viele, wie tatsächlich gebraucht werden. Wie weit entfernt wir von einer flächendeckenden Versorgung mit Hebammenhilfe sind, zeigt unsere Landkarte der Unterversorgung. Dort können Sie melden, wenn Sie bei sich am Ort oder in Ihrer Region keine Hebamme gefunden haben. So haben wir immer ein Bild über die aktuelle Situation.
Eine Hebamme betreut Mutter und Kind vor, während und nach der Geburt. Leider müssen sich Hebammen, die in Krankenhäusern arbeiten, heute meist um mehrere Geburten gleichzeitig kümmern. Eine individuelle Begleitung, wie sie für Eltern wichtig wäre, ist im stressigen Schichtbetrieb oft unmöglich. Um sich vorab ein Bild zu machen, nehmen Sie unseren Klinikfragebogen mit, wenn Sie für die Geburt Ihres Kindes einen Infoabend an einem Krankenhaus besuchen.
Seit Jahrhunderten leisten Hebammen mit ihrem Wissen und Können Schwangeren, jungen Müttern und Familien Beistand. Sie sind die Fachfrauen rund um die Schwangerschaft, Geburt und das Wochenbett. Lernen Sie mehr über die Arbeit von Hebammen in unseren Porträts.